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Henstedter Linde

SPD fordert rechtliche Konsequenzen

verfasst am 04. August 2019

Die SPD reagiert auf die Zerstörung der Linde im Henstedter Bebauungsplan 141 (Kisdorfer Straße) mit der Forderung nach umgehenden rechtlichen Konsequenzen der Naturschutzbehörden.

Fraktionsvorsitzender Horst Ostwald: „Ich gehe davon aus, dass es zu diesem Zeitpunkt keine Genehmigung für das Fällen der Linde gegeben hat. Insofern stufe ich den Eingriff als illegalen Akt ein.“

Die SPD weiter: Die Befürworter des Bebauungsplanes haben mit ihrer katastrophalen Entscheidung auch bewusst über die Abholzung der Linde entschieden und stehen jetzt vor dem Sachverhalt einer illegalen Vorwegnahme ihres Beschlusses.

Das konnte auch der unseriöse Versuch der FDP nicht verhindern, die offensichtlich ihre selbst erkannte falsche Entscheidung mit Spendengeldern der Bevölkerung zu reparieren versuchte.

Die SPD hatte sich von Anfang an für den Erhalt der Linde eingesetzt und gemeinsam mit der WHU und den Grünen die Kommunalaufsicht schriftlich aufgefordert, den Satzungsbeschluss von CDU, BfB und FDP zu überprüfen. Ziel war es, dem Bürgermeister die Umsetzung des Planes zu untersagen. Leider wurde der Bitte nicht entsprochen wegen einer fehlenden rechtlichen Grundlage.

Martina Kunzendorf, SPD-Mitglied im für den Naturschutz zuständigen Ausschuss: „Wir sind empört über diese selbstherrliche Entscheidung zur Umsetzung wirtschaftlicher Vorteile. Das muss erhebliche Konsequenzen nach sich ziehen.“