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Ein frohes neues Jahr

Und was will die SPD?

verfasst am 03. Januar 2016

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,
auch im neuen Jahr 2016 werden die kommunalpolitisch Handelnden viele Entscheidungen für die Gemeinde zu treffen haben. Bei der Vielzahl politischer Aufgaben wollen wir als SPD-Fraktion mit Vorrang für Folgendes sorgen:

-Dass es weiterhin gelingt, Flüchtlinge und Asylbewerber verteilt auf alle Wohnquartiere unterzubringen und besonders durch ehrenamtliches Engagement ein menschlicher Umgang mit ihnen selbstverständlich bleibt. Aus einer Willkommenskultur soll eine Kultur des Miteinanders werden. Das Erlernen der deutschen Sprache soll durch entsprechende Kursangebote weiter verbessert werden.

-Dass es gelingt, zum Erhalt des Waldkindergartens und zum Schutze betroffener Einwohnerinnen und Einwohner die 380 KV-Ostküstenleitung über Henstedt-Ulzburg zu verhindern.

-Dass für Bürgerinnen und Bürger ebenso wie für interessierte Investoren eine transparente aber auch verlässliche Ortsentwicklungspolitik gestaltet wird. Besonders die Verlässlichkeit ist in der jüngsten Vergangenheit durch politische Taktierereien manchmal verloren gegangen.

Neu war 2015, dass die Bürgerinnen und Bürger in einem Bürgerentscheid über ein Planungsprojekt (Bebauungsplan 96/ Kadener Chaussee/ Hamburger Straße) entschieden haben. An der frühzeitigen, intensiven Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger wollen wir natürlich festhalten.

-Wir wollen in Henstedt-Ulzburg für den  notwendigen Wohnraum sorgen. Dabei geht es ganz besonders um ausreichend bezahlbaren Wohnraum. Deshalb wollen wir, dass bei der Ausweisung neuer Baugebiete zukünftig 30 Prozent der Geschossfläche (Wohnbauflächen) für den geförderten Wohnungsbau gesichert werden. Mit diesem Schwerpunkt haben wir 2015 einen Antrag zum Wohnungsbau auf den Weg gebracht, der zur Entscheidung ansteht.

-Dass es der SPD gelingt, in Henstedt-Ulzburg gegen den Widerstand aller anderen Parteien und Wählergemeinschaften ein barrierefreies Bildungsangebot zu schaffen, in dem alle Schülerinnen und Schüler den für sie geeignetsten Bildungsweg beschreiten können. Dazu gehört die bisher abgelehnte Oberstufe an mindestens einer Gemeinschaftsschule.

-Dass die Planung notwendiger neuer Sportstätten für Henstedt-Ulzburg mit Augenmaß statt mit Größenwahn a la CDU/WHU (Großprojekt Sportzentrum mitten im Henstedter Wohngebiet) geschieht.

-Dass das Konzept zur Haushaltskonsolidierung auch 2016 konzentriert fortgesetzt wird.

Wir wünschen Ihnen ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.

Horst Ostwald, Fraktionsvorsitzender