In einer Pressemitteilung hat die TenneT verlautbaren lassen, dass sie bei der Verlegung des Erdkabels im Bereich der Pinnau-Niederung ein verändertes Verfahren – das sogenannte Düker-Verfahren – anwenden will.
Das neue Verfahren soll mit “geringeren Eingriffen in Natur & Umwelt” verbunden sein und weniger Fläche verbrauchen. Das mag eine scheinbare Verbesserung bedeuten, aber weiter heißt es: Die Leitungsführung in Henstedt-Ulzburg wird nicht angepasst und der Korridor bleibt weiterhin in Henstedt-Ulzburg bestehen.
Die Verbesserung ist also allenfalls gering und kommt der Forderung der SPD und der Gemeinde – Henstedt-Ulzburgs Bevölkerung nicht übermäßig zu belasten und die 380Kv-Stromtrasse an der Linie der geplanten Autobahn A20 zu orientieren– keinen Schritt entgegen.
Fraktionsvorsitzender Horst Ostwald: „Die mehrfach von uns kritisierte fehlerhafte Einschätzung der Tennet zum Schutzgut Mensch wird auch mit dieser Änderung nicht korrigiert. Im Ergebnis bleiben die negativen Auswirkungen auf die Lebensqualität in Henstedt-Ulzburg durch die 380Kv-Leitung und ein ebenfalls geplantes Umspannwerk mit erheblichem Flächenverbrauch im Westen.“
Die SPD-Henstedt-Ulzburg will das nicht akzeptieren und ist nach wie vor zu weiteren Schritten bereit, sollte die Planfeststellungsbehörde das Tennet-Ergebnis absegnen.








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