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Henstedt-Ulzburg

Radwege werden saniert

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verfasst am 22. Februar 2015

Die Mitglieder des für Straßenbau zuständigen Ausschusses für Wirtschaft, Regionalentwicklung und Infrastruktur stimmten im Rahmen der Haushaltsverhandlungen für das laufende Jahr, dem Antrag der SPD-Kreistagsfraktion einstimmig zu.

Der Radweg zwischen den beiden Henstedt-Ulzburger Ortsteilen stellt eine wichtige Verkehrsverbindung, insbesondere für Schüler, dar. Die Gemeinde hatte bereits vor einigen Jahren nach einer Initiative der Kinder- und Jugendvertretung in eine lückenlose Beleuchtung des Weges investiert, um in den Morgen- und Abendstunden und insbesondere in den Wintermonaten die Sicherheit auf dem vielbefahrenen Weg zu erhöhen.

Den Radweg selbst, der an zahlreichen Stellen erhebliche Risse aufweist, konnte die Gemeinde mangels Zuständigkeit nicht verbessern. Inzwischen hat sich der Zustand des Radweges derart verschlechtert, dass die Anzahl der Nutzer immer geringer wird. Mehrfach haben sich betroffene Bürgerinnen und Bürger an die örtliche Verwaltung mit der Forderung nach einer Sanierung gewandt und wurden an den Kreis verwiesen. Die Henstedt-Ulzburger SPD-Fraktion hat sich dieses Anliegen schließlich zu eigen gemacht und die Schäden an dem Radweg besichtigt und dokumentiert. Seitens des verkehrspolitischen Sprechers der SPD-Kreistagsfraktion, Dieter Riemenschneider aus Henstedt-Ulzburg, wurde schließlich die Gelegenheit ergriffen, im Rahmen der aktuellen Haushaltsverhandlungen einen gezielten Antrag im zuständigen Fachausschuss einzubringen. Zur entscheidenden Ausschusssitzung hatte der Kreisplaner Herr Frank Hartmann bereits eine grobe Kostenschätzung für die Sanierung in Höhe von 60 T€ verkündet. Allerdings mit dem Vorbehalt, dass keine erheblichen Beschädigungen des Untergrundes vorgefunden werden. Sollte dies eintreffen, müssten die Kreispolitiker über einen Neubau des Radweges befinden. Dies sei dann erst im Rahmen der Haushaltsverhandlungen 2016 möglich.

„Wir hoffen, dass die Sanierung ausreicht, und die Radfahrer den Weg bereits in diesem Jahr sicher und komfortabel nutzen können. Sollte jedoch ein Neubau notwendig sein, werden wir uns für diesen einsetzen und gleichzeitig für eine Verbreiterung des Weges stark machen“, so Dieter Riemenschneider.