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Grundsatzbeschluß

Alstergymnasium soll neu gebaut werden!

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verfasst am 02. Dezember 2019

Das angesehene Alstergymnasium in Henstedt-Ulzburg soll neu gebaut werden. Das ist das Ergebnis einer fünfjährigen fraktionsübergreifenden Prüfung und Diskussion mit Fachbüros in einem Arbeitskreis.

Die SPD ist zu einem klaren Ergebnis gekommen und hat nun gemeinsam mit BfB, Bündnis90/Die Grünen und FDP im Planungs- und Bauausschuss und im Ausschuss für Bildung, Jugend, Kultur und Sport einen Grundsatzbeschluss gefasst, der den Abriss des Alstergymnasiums und den Neubau an einem anderen Standort vorsieht.
CDU und WHU stimmten teilweise dagegen, teilweise enthielten sie sich der Stimme.

Die Alternative, die Gebäude und Sporthallen für die Hälfte der Kosten bei laufendem Betrieb zu sanieren, kam für die SPD-Fraktion nicht in Frage. Laut Gutachten hätte eine Sanierung die verbliebene Nutzungsdauer der Schule von 17 auf 25 Jahre erhöht – für einen Neubau wird mit 60 Jahren gerechnet. Eine Sanierung bei laufendem Schulbetrieb würde die Qualität des Unterrichtes stark beeinflussen.

SPD-Fraktionsvorsitzender Horst Ostwald betonte, dass nur bei einem Neubau energetische Maßnahmen komplett realisiert werden könnten.
Bei Sanierungsmaßnahmen würde eine Mängelliste weiterhin Bestand haben und es könnte z.B. Barrierefreiheit nicht gewährleistet werden und das Gebäude sei in den Bereichen Heizung, Raumkonzept, Belüftung und Leitungen nicht mehr zeitgemäß. Er sagte: „Die jahrelange Flickschusterei muss ein Ende haben. Es ist an der Zeit für einen Neubau, denn dieser ist nach Faktenlage alternativlos.“

Patricia Giuffrida, Mitglied im Ausschuss, ergänzte: „Wir sind in der Verantwortung gegenüber unseren Schülerinnen und Schülern, den Lehrkörpern und den Eltern, ein Lernumfeld zu schaffen, das den zukünftigen pädagogischen Ansprüchen entspricht. Wir setzen auf fortschrittliche Bildung. Der Wandel der Gesellschaft und Berufsfelder bedingt auch ein Umdenken in der Art des Lernens von heute. Wir stellen uns dieser Herausforderung und machen unsere Jugend zukunftsfähig – in einem modernen Schulgebäude.“