Im Dezember entschied eine Mehrheit aus CDU, WHU, BFB und FDP in der Gemeindevertretung die Überführung der Kindertagesstätten (Kindergärten und Hort-Einrichtungen) in eine AöR (Anstalt öffentlichen Rechts).
Viele Eltern, 84 Prozent der Erzieherinnen und Erzieher, der Kindergartenbeirat, der Personalrat und die Gewerkschaft ver.di hatten sich, ebenso wie die SPD-Fraktion, dagegen ausgesprochen und für die Überführung in einen Eigenbetrieb geworben.
Hierzu beachten Sie bitte unseren Bericht aus dem Dezember 2016.
Nun haben engagierte Eltern, unterstützt vom Deutschen Kinderschutzbund (DKSB) Henstedt-Ulzburg den Startschuss für ein Bürgerbegehren „ProEigenbetrieb“ gegeben.
In der Pressemitteilung der Initiatorinnen heißt es: „Wir setzen uns für den Eigenbetrieb ein, weil er alle gewünschten Eigenschaften erfüllt, den größten Konsens aller Beteiligten darstellt und sich schnell realisieren lässt. Sollten die Kitas in eine Anstalt öffentlichen Rechts überführt werden, befürchten wir vor allem, dass die Gemeinde an direktem Einfluss verliert und qualifiziertes Personal abwandert. Bis 15. Mai 2017 müssen 2.400 Unterschriften gesammelt werden, damit das Bürgerbegehren erfolgreich ist. Kommt es zum Bürgerentscheid, können die Wählerinnen und Wähler Henstedt-Ulzburgs abstimmen, wie und in welcher Weise die Kindertagesstätten der Gemeinde zukünftig betrieben werden.“
Die SPD unterstützt das Vorhaben der engagierten Eltern voller Respekt und bittet die Henstedt-Ulzburgerinnen und Henstedt-Ulzburger, durch ihre Unterschrift dem Bürgerwillen eine Chance zu geben und einen Bürgerentscheid herbeizuführen.
Unter der Rufnummer 0160 / 99 49 54 64 steht die Initiative ProEigenbetrieb Ihnen für Rückfragen zur Verfügung.
ProEigenbetrieb – Das Beste für unsere Kinder!
https://www.proeigenbetrieb.de/
https://www.facebook.com/ProEigenbetrieb/?fref=ts
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